Foodtrends 2022 Part 1

Die Food Trends 2022 – Wie essen wir?

Marie

Lachen und Lifestyle - Wenn Marie nicht gerade an Ideen für neue Inhalte feilt, verbringt sie ihre Zeit mit Freunden bei Wein, Kartenspielen oder Serien. Nach ihrem Wirtschaftsstudium ist sie in die Welt des Brandings und der Betreuung von Online Shops eingetaucht, um ihrer Kreativität freien Lauf zu lassen. Schöne Deko und Einrichtungshacks sorgen bei ihr stets für gute Laune.

Unser Leben hat sich innerhalb der letzten zwei Jahre stark verändert. Langsam, aber sicher werden einige der temporären Anpassungen im Wohnen, Arbeiten und beim Essen zu Dauerzuständen, die uns nachhaltig durch den Alltag begleiten werden. Aufgrund vieler Veränderungen auf der Welt, ändert sich auch unser Lebensstil, angetrieben durch zwei wichtige Faktoren: Wir wollen gesund bleiben und wir wollen Gutes tun. Die Corona- und die Klimakrise beeinflussen uns dazu, auch in der Art, wie wir essen, einerseits einen großen Wert auf Gesundheit und andererseits auf moralisch und ethisch vertretbares Handeln zu legen. Durch unsere Ernährung wollen wir uns fit halten, die Umwelt und Tiere schützen, aber dabei auch auf smarte Einkaufs- und Bestelldienste zurückgreifen. Im heutigen Beitrag stelle ich Dir daher die Food Trends des Jahres 2022 vor, worum es dabei geht und inwiefern sie mit unserem veränderten Lifestyle zusammenhängen. Inspiration für die passende Küchenausstattung in Form von Küchenhelfern und -geräten gibt’s obendrauf auch noch!
Food Trends 2022

Zero Waste – Müll vermeiden wird zum A und O

Zero Waste bedeutet zu Deutsch „null Müll“. Der Trend hat also zum Ziel, dass wir wenig bis keinen Müll zu produzieren, um die Klimabelastung zu verringern. Thematisiert wird also, dass wir insbesondere ein erhöhtes Bewusstsein für unsere Müllproduktion schaffen und uns selbst animieren, diese zu reduzieren. Zero Waste bedeutet auf der anderen Seite aber auch, dass wir einen bewussteren und effektiveren Umgang mit Lebensmitteln lernen. Nahrungsmittelverschwendung durch den Kauf von Großpackungen und Fehlkäufe soll künftig vermieden werden. Darüber hinaus können wir einiges bewirken, indem wir verstärkt auf das Recyclen sowie Kompostieren von Verpackungen achten.
Doch was kannst Du konkret tun, wenn Dich der Trend interessiert? In erster Linie solltest Du nachschauen, welche Lebensmittel in Deiner Küche bald ablaufen und diese besser noch aufbrauchen. Du kannst verpackungsfrei in Geschäften oder Wochenmärkten einkaufen sowie Sharing-Angebote nutzen, bei denen Du selbst nicht benötigte Lebensmittel abgeben oder aber in Erfahrung bringen kannst, welche Bäcker, Cafés und Restaurants in Deiner Nähe Übriggebliebenes für einen günstigen Preis abzugeben haben. Bei dem Müll, der zu Hause dennoch entsteht, solltest Du auf die richtige Trennung achten. Praktische Mülleimer mit mehreren Fächern helfen Dir, Restmüll, Pappe und Plastik zu trennen, während Du für den Bio-Müll kleinere Eimer verwenden solltest, um ihn regelmäßig rauszubringen.

Clevere Mülleimer für Deine Küche

Local Exotics – Kulinarische Schätze aus der Region

Local Foods gehörte zu den Ernährungstrends 2021. Dabei wurde vermehrt darauf geachtet, regionale und saisonal wachsende Lebensmittel zu kaufen, um lange Transportwege zu meiden. Auch jetzt möchten wir eher lokal und nachhaltig kaufen, weshalb es klug ist, die ein oder andere Avocado, Mango oder Ananas im Supermarktregal lieber liegen zu lassen. Der Local Exotics Trend soll nun aber den Widerspruch zwischen unserer Lust auf exotische Lebensmittel und unserem ökologischen Bewusstsein lösen. Forschung und Landwirtschaft arbeiten daran, exotische Früchte, Gewürze, Gemüse und sogar Fleisch aus regionalem Anbau bzw. regionaler Zucht zu realisieren. Deswegen gibt es bereits jetzt Exoten, die in Deutschland oder Österreich angebaut werden. Dazu gehören beispielsweise Garnelen, Safran, Chiasamen und Reis. In diesem Jahr können wir uns also auf kulinarische Entdeckungen aus unseren Heimatregionen freuen. Wenn das mal kein Anlass für neue Rezepte und etwas Küchenshopping ist!

Praktische Küchenhelfer

Real Omnivore – Wir essen alles

Im Jahr 2022 wollen wir uns nicht nur gesund, sondern auch verantwortungsbewusst ernähren. Neben der eigenen Gesundheit, spielt also auch die unseres Planeten dabei eine Rolle. Die Real Omnivores, also die „wahren AllesesserInnen“ legen Wert darauf, sich ausgewogen und vielseitig zu ernähren, dabei aber auch tierethisch und klimarelevant. Dabei wird nicht zwingend auf Fleisch verzichtet, sondern ein bewussterer Umgang mit allen Arten von Nahrungsmitteln als Ziel gesetzt. Real Omnivore sind aufgeschlossen gegenüber neuen Technologien im Bereich der Lebensmittelproduktion, im Obst- und Gemüseanbau sowie in der Tierhaltung. Chips aus Quallen, Vanille aus Plastik oder Fleisch aus dem Reagenzglas werden gern probiert, wenn man damit etwas Gutes für unser Klima tun kann. Doch auch mit herkömmlichem Essverhalten wird anders umgegangen. Du kannst zum Beispiel Deinen Fleischkonsum auf ein bis zweimal die Woche reduzieren, dafür Fleisch- und Milchalternativen probieren oder aber dauerhaft darauf umsteigen, Fleisch und Milch aus Bio-Produktionen zu kaufen. Zum Speiseplan der Real Omnivore werden in Zukunft zusätzlich zum Altbekannten auch pflanzenbasierte Ersatzprodukte, Nüsse und Samen, Algen, Schnecken, Insekten oder Farmfree Food stehen. Probiere Dich doch auch mal aus!

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Vegourmets und E-Food

Unsere veränderte Esskultur zeigt sich vor allem durch unseren erhöhten Gemüsekonsum sowie den Verzicht auf Fleisch- und Milchprodukte. Vegetarische und vegane Angebote werden künftig Teil jeder guten Speisekarte sein und rein pflanzliche Gerichte vermehrt in den Mittelpunkt rücken. Während also der Vegourmet-Trend Einzug in die Gastronomie hält, beeinflussen auch E-Foods sowohl das Angebot seitens der Gastronomen aber auch unsere private Nahrungsmittelnachfrage. E-Foods bedienen unser wachsendes Interesse an smarten Lösungen in Form von Lieferdiensten seitens Restaurants, Essensboxen und Bringdiensten für Lebensmittel. Das Begrenzen unserer Kontakte sowie die erhöhte Konnektivität sorgen für eine nachhaltige Veränderung in unserem Essverhalten und unseren Anspruch daran, wie wir unser Essen erhalten können. Apps, mit denen jederzeit fast alles nach Hause bestellt werden kann, führen zu anderen Ess- und Kochgewohnheiten, wirken sich aber ebenfalls auf die Gastronomie aus.

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