Das perfekte Kinderzimmer - Teil 2: Aufräumen
Larissa
Trends und Träume - Larissa genießt das Stadtleben mit geselligen Abenden, liebt aber auch sonnige Tage auf dem Land. Geht es um modische Outfits oder eine geschmackvolle Einrichtung, ist sie unsere Ansprechpartnerin. Als studierte Journalistin empfindet sie große Begeisterung für das Schreiben und lebt sich gern kreativ aus.
In unserem ersten Teil der Reihe „Kinderzimmer“ haben wir euch bereits die Basics für die Einrichtung des perfekten Zimmers gezeigt. Heute geht es um ein weiteres, wichtiges Thema: das Aufräumen. Du kannst das Kinderzimmer noch so schön und perfekt eingerichtet haben – wenn das Chaos überhandnimmt, bleiben die schönen Seiten des Zimmers verborgen. Das Problem im Kinderzimmer ist außerdem, dass die Ordnung selten von langer Dauer ist und das Chaos sich immer wieder einschleicht. Da hat man gerade gestern erst aufgeräumt, dann wird schon wieder das erste Spielzeug durch die Gegend geworfen und Unordnung entsteht. Kinder am Ende des Tages wieder zum Aufräumen zu motivieren, ist dann oftmals eine richtige Qual. Es wird gerne mal gequengelt, geweint, diskutiert und überhaupt nicht verstanden, warum man denn nun aufräumen müsse. Um dieses ganze Prozedere zu vereinfachen, lohnt es sich, dem Kind das Aufräumen auf eine spielerische Art und Weise näherzubringen. So wird das Aufräumen nicht als Zwang verstanden und geht leichter von der Hand. Wie das funktioniert, zeigen wir euch heute.
Spielzeug ordentlich verstauen
Die meiste Unordnung entsteht hauptsächlich durch die ganzen Spielsachen im Zimmer. Von Büchern, über Puppen, Kuscheltiere oder Autos ist da einiges los. Mit allem wird gespielt und alles wird ausgepackt. Da kommt am Ende des Tages ein großes Chaos zusammen. Um das schnell wieder in Ordnung zu bringen, gibt es ein paar hilfreiche Accessoires, die unvermeidbar sind. Neben offenen Bücher- oder Kinderregalen, in die sich schnell alles reinwerfen lässt, gibt es auch besonders effektive Gadgets wie zum Beispiel der Aufräumsack. Dieser besteht aus einem Spielsack und einer Spieldecke, die miteinander verbunden sind. Die Decke ist die optimale Unterlage zum Spielen mit kleinteiligen Dingen wie Bausteinen oder Autos. Nach dem Spielen auf der Decke wird einfach nur das Zugband an der Unterlage zusammengezogen und das Spielzeug wieder zurück in den Spielsack befördert. So lässt sich nicht nur schnell Chaos bereinigen, sondern auch Spielsachen praktisch transportieren.
Natürlich eignet sich der Aufräumsack nicht für jedes Spielzeug. Insbesondere größere Spielzeuge wie Puppen, Kuscheltiere oder Bälle benötigen deutlich mehr Stauraum. Dafür eignen sich optimal Spielzeugkisten. Jetzt muss dem Kind nur noch auf eine unterhaltsame Art und Weise klar gemacht werden, dass die Dinge nach dem Spielen wieder in die Kisten gehören. Bei uns findest Du Spielzeugboxen mit verschiedenen Fahrzeugmotiven wie Krankenwagen, Schulbus oder Feuerwehrauto. Das Aufräumen könntest Du hier also spielerisch mit den Fahrzeugen verbinden, indem Du Deinem Kind dazu eine Geschichte erzählst: Der Bus muss jeden Abend nach Hause fahren, darf aber erst abfahren, wenn alle Spielsachen wieder zurückgeräumt wurden. So bekommst Du eine gewisse Routine ins Aufräumen, ohne es Deinem Kind mit Schimpfen und Meckern aufzwingen zu müssen. Ähnlich kannst Du es mit dem Ordnen und Aufhängen von Kleidung machen. Hier bietet es sich an „Kaufhaus“ zu spielen und so das Wegräumen der Kleidung ebenfalls in einen spielerischen Kontext einzubinden.
Natürlich eignet sich der Aufräumsack nicht für jedes Spielzeug. Insbesondere größere Spielzeuge wie Puppen, Kuscheltiere oder Bälle benötigen deutlich mehr Stauraum. Dafür eignen sich optimal Spielzeugkisten. Jetzt muss dem Kind nur noch auf eine unterhaltsame Art und Weise klar gemacht werden, dass die Dinge nach dem Spielen wieder in die Kisten gehören. Bei uns findest Du Spielzeugboxen mit verschiedenen Fahrzeugmotiven wie Krankenwagen, Schulbus oder Feuerwehrauto. Das Aufräumen könntest Du hier also spielerisch mit den Fahrzeugen verbinden, indem Du Deinem Kind dazu eine Geschichte erzählst: Der Bus muss jeden Abend nach Hause fahren, darf aber erst abfahren, wenn alle Spielsachen wieder zurückgeräumt wurden. So bekommst Du eine gewisse Routine ins Aufräumen, ohne es Deinem Kind mit Schimpfen und Meckern aufzwingen zu müssen. Ähnlich kannst Du es mit dem Ordnen und Aufhängen von Kleidung machen. Hier bietet es sich an „Kaufhaus“ zu spielen und so das Wegräumen der Kleidung ebenfalls in einen spielerischen Kontext einzubinden.
Raum für Chaos bieten
Natürlich muss es nicht immer superordentlich und perfekt in einem Kinderzimmer aussehen. Wenn man sich das verbissen als Ziel nimmt, wird man auf Dauer nur anecken und dem Kind keine Freude bereiten können. Daher ist es wichtig, auch Raum für Chaos zuzulassen. Wenn man das geschickt anstellt, kann das Kinderzimmer trotzdem eine gewisse Grundordnung wahren. Den Raum für Chaos kann man nämlich ausschließlich in abgesonderten Bereichen zulassen. Das geht beispielsweise besonders praktisch mit Spielzelten, Bällebädern oder Spielmatten. Hier ist das Chaos erlaubt, hier kann alles durcheinander liegen und muss auch nicht zwangsläufig jeden Tag aufs Neue weggeräumt werden. Es muss nur deutlich gemacht werden, dass die Unordnung eben nur in diesem speziellen Bereich okay ist, aber alles was das Zelt oder die Matte verlässt, entweder weggeräumt oder wieder in den Bereich zurückgelegt werden muss. So haben die Kleinen ihren Raum zum Austoben und unordentlich sein, aber der Rest des Zimmers bleibt hoffentlich verschont. Die einzige Gefahr dabei ist, dass diese Flächen schnell überschüttet und „zugemüllt“ werden könnten. Deshalb sollte auch hier regelmäßig einmal in der Woche oder im Monat gemeinsam auch aufgeräumt werden.
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