Upcycling

Beklebter Schrank
Beklebter Schrank

Upcycling: Hauche neues Leben in Deine Möbel

Jessica

Inneneinrichtung und Deko spielen bei Jessica eine wichtige Rolle, denn nur mit der perfekten Kombination aus Farbe, Licht und Form, entstehen Wohnflächen zum Wohlfühlen. Inspiriert von der Liebe zur Natur, dürfen auch Grünpflanzen nicht fehlen. Wenn es nach Jessica geht, bildet jeder Raum eine eigene grüne Wohlfühloase zum Durchatmen und Entspannen.

In der heutigen Wegwerfgesellschaft möchte man am liebsten etwas zum Umweltschutz beitragen und die vorhandenen Möbel etwas aufpolieren, anstatt neu zu kaufen. Schonend für Umwelt und Geldbeutel, gibt es viele Möglichkeiten, um Vorhandenes aufzupeppen. Upcycling („Wiederverwertung“) wandelt aus Abfallprodukten oder alten, nutzlosen Dingen, etwas Neuwertiges. Zusammen mit dem Recycling ermöglicht dieser DIY-Trend das Entstehen von neuen Wohnideen. Ich zeige Dir heute, wie Du mit Klebefolie jedes Möbelstück zu einem Hingucker machst und Deine alten oder unbrauchbaren Möbel in ein Unikat verwandelst.

Vorbereitung ist alles

  1. Das richtige Werkzeug
    Oft beginnt man mit einem DIY-Projekt, ohne sich großartige Gedanken zu machen. Dabei ist es gerade bei der Arbeit mit Klebefolien super wichtig, die einzelnen Schritte möglichst nahtlos durchzuführen. Das richtige Werkzeug ist dabei das A & O. Neben der Klebefolie selbst empfehle ich Dir ein Maßband, eine Schere oder einen Cutter, einen Rakel, einen Lappen mit Spülmittel und einen Föhn zur Hand zu haben, damit Dein Upcycling Projekt gelingt. Den sogenannten Rakel gibt es oft schon sehr günstig im Baumarkt, alternativ dazu kannst Du aber auch ein Lineal, eine Plastikkarte oder ein Stück Holz nehmen, dass Du mit einem dünnen Tuch umspannst.

  2. Griffe oder Knöpfe abbauen
    Hast Du alle Utensilien parat, geht’s im nächsten Schritt darum, eine ebenerdige Fläche herzustellen. Das bedeutet: Falls Du ein Objekt mit Türgriffen oder Türknöpfen bekleben willst, dann solltest Du diese vorher entfernen. Dadurch lässt es sich viel leichter an Deinem Projekt arbeiten und Du kannst die Griffe später durch einen kleinen Einschnitt in der Folie ganz einfach wieder anbringen.

  3. Die Reinigung
    Bevor Du mit Deinem Projekt beginnen kannst, musst Du Dein Möbelstück erst reinigen. So vermeidest Du, dass Krümel oder andere Staubpartikel später unschöne Falten in der Klebefolie erzeugen. Um Staub oder Fettrückstände zu lösen, reicht oftmals schon etwas warmes Wasser und fettlösendes Spülmittel. Auch wichtig: Lass den Gegenstand danach gut trocknen, damit die Klebefolie besser hält.

Ran ans Kleben

  1. Ausreichend Spielraum lassen / Stück für Stück arbeiten
    Zu knappes Messen ist ein häufiger Fehler. Insbesondere, wenn Du die Kanten Deines Objekts mitbekleben möchtest, lass mindestens einen Abstand von 4 cm, um später eine saubere Kante zu erhalten. Etwas kürzen kannst Du später immer noch. Zudem solltest Du auch während des Beklebens darauf achten, Stück für Stück zu arbeiten. Du ziehst also nicht die ganze Folie, sondern nur etwa 20 cm der Folie ab, um präziser arbeiten zu können. Sollte sich doch einmal eine Luftblase einschleichen, dann kannst Du die Folie auch wieder lösen und an dieser Stelle neu anfangen. Wer keinen langen Geduldsfaden hat: Mach lieber einen Schritt mehr, bevor Du Dich am Ende über lästige Falten oder Luftbläschen ärgerst.

  2. Der Fön – das Must-Have beim Folieren
    Der Fön ist neben dem Rakel übrigens das entscheidende Essential beim Trockenkleben. Wenn Du die Folie bereits angebracht hast und nun über die Kanten der Schublade fönst, dann wird Deine Folie automatisch weicher und legt sich fast wie von selbst um die Kanten. Dasselbe Prinzip funktioniert auch bei den Ecken eines Objektes: Sind die Kanten einmal fixiert, musst Du die Folie nur an der überstehenden Seite etwas einschneiden, sodass eine Lasche entsteht. Diese kannst Du dann auf dem Möbelstück festkleben und wieder mit dem Fön bearbeiten, um z. B. kleine Lücken zu schließen.

  3. Wie geht die Folie wieder ab?
    Irgendwann hat jede Folie ausgedient. Vielleicht gefällt dem einen oder anderen das Design nicht mehr und man möchte eine andere farbliche Gestaltung. Das Entfernen ist allerdings nicht immer so einfach. Mein Tipp, um die alte Variante zu lösen: Nutze auch hier den Fön. Durch das Erwärmen der Folie lässt sie sich viel leichter abziehen und Du minimierst Kleberückstände auf Deinem Möbelstück.
schrank unbeklebt
schrank mit folie

Hilfreiches Werkzeug

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