Erste Hilfe für sterbende Pflanzen – Ursachen und Tipps
Isolde
Isolde kommt aus Belgien und ist eine echte Wortakrobatin. In ihrem Studium Angewandte Sprachwissenschaft konnte sie ihre Leidenschaft für Sprache und Kultur miteinander verbinden. Wenn sie nicht gerade nach neuen Flamingos und Kakteen für ihre farbenfrohe Wohnung sucht, geht sie in der Natur joggen. Außerdem trifft sie mit ihrer Gitarre und dem Piano fast immer den richtigen Ton.
Hilfe, meine Zimmerpflanze stirbt
Einige von uns kennen dieses Bild sicherlich: Schlappe Blätter mit braunen Rändern, die dann komplett braun werden und auf den Boden fallen. Was übrig bleibt, ist ein kahler Stängel. Bist Du jemand, bei dem sogar ein Kaktus oder eine Sukkulente schon nach wenigen Wochen eingeht? Dann wird es Zeit für eine Selbstreflexion. Wir haben ein paar der häufigsten Gründe für das Sterben von Pflanzen für Dich aufgelistet und erklären Dir, ob Dein Sorgenkind noch zu retten ist.
1) Du gießt Deine Pflanze zu oft
Nur die wenigsten Pflanzen mögen es, im Wasser zu stehen. Du meinst es sicher gut, allerdings ist zu viel Gießwasser genauso schädlich für Deine Pflanze wie zu wenig Wasser. Wenn Dein grüner Liebling zu lange im Wasser steht, können die Wurzeln keinen Sauerstoff mehr aufnehmen und fangen an zu faulen. Ein Tipp, den wir Dir geben können, ist, einen Topf mit Löchern zu verwenden, damit überschüssiges Gießwasser ablaufen kann. Außerdem gilt für die meisten Zimmerpflanzen, dass sie erst wieder gegossen werden müssen, wenn sich die Erde trocken anfühlt. Wenn Du das berücksichtigst, bist Du schon auf dem richtigen Weg.
2) Deine Pflanze bekommt zu viel oder zu wenig Licht
Es ist keine gute Idee, einen Kaktus in eine dunkle Ecke zu stellen. Allerdings ist das Gegenteil auch nicht gut. Deine mexikanische Zwergpalme wird es Dir beispielsweise nicht danken, wenn Du sie vors Fenster in die pralle Sonne stellst. Informiere Dich deshalb am besten vorher, welchen Standort Deine Pflanze bevorzugt.
3) Deine Pflanze braucht einen größeren Topf
Pflanzen haben oft einen zu kleinen Topf, wenn man sie kauft. Wenn die Wurzeln schon den gesamten Blumentopf ausfüllen, hat die Pflanze nicht mehr genug Nährstoffe zur Verfügung und fängt an zu ersticken. Es ist also ratsam, Deine Zimmerpflanze nach dem Kauf umzutopfen. Auch wenn die Wurzeln aus dem Topf wachsen, ist das ein deutliches Zeichen dafür, dass Deine Pflanze eine neue Bleibe braucht.
4) Die Erde ist zu locker
Wenn Du Deine Pflanze umtopfst, musst Du die Erde gut andrücken. Dadurch werden die Wurzeln richtig umschlossen. Machst Du das nicht, kommt zu viel Luft an die Wurzeln und es entstehen kleine Löcher, die sich mit Wasser füllen können. In der Folge kann es zu Wurzelfäule kommen, die Deiner Pflanze den Garaus macht.
5) Deine Pflanze bekommt zu viel oder zu wenig Nährstoffe
Deine Zimmerpflanze sollte regelmäßig umgetopft werden, damit sie genug Nährstoffe bekommt. Wenn Dein grüner Liebling zu lange in derselben Erde steht, sind diese nicht mehr in ausreichendem Maße verfügbar. Du kannst Deine Pflanze auch düngen. Das solltest Du allerdings nicht zu oft machen, denn zu viel des Guten kann auch schädlich sein. Auf der Verpackung des Düngers steht in der Regel, wie oft man ihn verwenden sollte.
6) Deine Pflanze mag keine Zugluft
Regelmäßiges Lüften ist bekanntlich wichtig, um frische Luft in die Wohnung zu lassen und Schimmel vorzubeugen. Die Wahrscheinlichkeit ist allerdings groß, dass Deine Pflanze das nicht sonderlich gut findet und Dir das auch zeigt. Stelle sie deshalb am besten an die Seite, bevor Du Deine Fenster und Türen sperrangelweit öffnest.
7) Die Luft ist zu trocken
Viele Pflanzen lieben eine hohe Luftfeuchtigkeit. Wenn man im Winter jedoch die Heizung anschaltet, kann das zu Problemen führen, weil die Luft zu trocken wird. Deshalb empfehlen wir Dir, Deine Zimmerpflanze nicht in die Nähe der Heizung zu stellen und eine Schale mit Wasser auf dem Heizkörper zu platzieren. Du kannst allerdings auch unseren praktischen Luftbefeuchter an die Heizung hängen. Der sorgt dafür, dass die Luftfeuchtigkeit wieder steigt. Außerdem solltest Du Pflanzen, die eine hohe Luftfeuchtigkeit brauchen, morgens oder abends mit Wasser besprühen.
8) Du suchst Dir die falschen Pflanzen aus
Die Zimmerpflanzen, die Du gekauft hast, passen nicht zu Deiner Wohnung und Du kannst ihnen nicht den richtigen Standort bieten. In diesem Fall ist es wichtig, sich vor dem Kauf richtig zu informieren.
9) Du hattest einfach Pech
Leider hat nicht jeder von uns einen grünen Daumen. Manchmal kann man aber auch einfach nichts dafür. Es kann zum Beispiel sein, dass Deine Pflanze schon beim Kauf eine Krankheit hatte.
Nur die wenigsten Pflanzen mögen es, im Wasser zu stehen. Du meinst es sicher gut, allerdings ist zu viel Gießwasser genauso schädlich für Deine Pflanze wie zu wenig Wasser. Wenn Dein grüner Liebling zu lange im Wasser steht, können die Wurzeln keinen Sauerstoff mehr aufnehmen und fangen an zu faulen. Ein Tipp, den wir Dir geben können, ist, einen Topf mit Löchern zu verwenden, damit überschüssiges Gießwasser ablaufen kann. Außerdem gilt für die meisten Zimmerpflanzen, dass sie erst wieder gegossen werden müssen, wenn sich die Erde trocken anfühlt. Wenn Du das berücksichtigst, bist Du schon auf dem richtigen Weg.
2) Deine Pflanze bekommt zu viel oder zu wenig Licht
Es ist keine gute Idee, einen Kaktus in eine dunkle Ecke zu stellen. Allerdings ist das Gegenteil auch nicht gut. Deine mexikanische Zwergpalme wird es Dir beispielsweise nicht danken, wenn Du sie vors Fenster in die pralle Sonne stellst. Informiere Dich deshalb am besten vorher, welchen Standort Deine Pflanze bevorzugt.
3) Deine Pflanze braucht einen größeren Topf
Pflanzen haben oft einen zu kleinen Topf, wenn man sie kauft. Wenn die Wurzeln schon den gesamten Blumentopf ausfüllen, hat die Pflanze nicht mehr genug Nährstoffe zur Verfügung und fängt an zu ersticken. Es ist also ratsam, Deine Zimmerpflanze nach dem Kauf umzutopfen. Auch wenn die Wurzeln aus dem Topf wachsen, ist das ein deutliches Zeichen dafür, dass Deine Pflanze eine neue Bleibe braucht.
4) Die Erde ist zu locker
Wenn Du Deine Pflanze umtopfst, musst Du die Erde gut andrücken. Dadurch werden die Wurzeln richtig umschlossen. Machst Du das nicht, kommt zu viel Luft an die Wurzeln und es entstehen kleine Löcher, die sich mit Wasser füllen können. In der Folge kann es zu Wurzelfäule kommen, die Deiner Pflanze den Garaus macht.
5) Deine Pflanze bekommt zu viel oder zu wenig Nährstoffe
Deine Zimmerpflanze sollte regelmäßig umgetopft werden, damit sie genug Nährstoffe bekommt. Wenn Dein grüner Liebling zu lange in derselben Erde steht, sind diese nicht mehr in ausreichendem Maße verfügbar. Du kannst Deine Pflanze auch düngen. Das solltest Du allerdings nicht zu oft machen, denn zu viel des Guten kann auch schädlich sein. Auf der Verpackung des Düngers steht in der Regel, wie oft man ihn verwenden sollte.
6) Deine Pflanze mag keine Zugluft
Regelmäßiges Lüften ist bekanntlich wichtig, um frische Luft in die Wohnung zu lassen und Schimmel vorzubeugen. Die Wahrscheinlichkeit ist allerdings groß, dass Deine Pflanze das nicht sonderlich gut findet und Dir das auch zeigt. Stelle sie deshalb am besten an die Seite, bevor Du Deine Fenster und Türen sperrangelweit öffnest.
7) Die Luft ist zu trocken
Viele Pflanzen lieben eine hohe Luftfeuchtigkeit. Wenn man im Winter jedoch die Heizung anschaltet, kann das zu Problemen führen, weil die Luft zu trocken wird. Deshalb empfehlen wir Dir, Deine Zimmerpflanze nicht in die Nähe der Heizung zu stellen und eine Schale mit Wasser auf dem Heizkörper zu platzieren. Du kannst allerdings auch unseren praktischen Luftbefeuchter an die Heizung hängen. Der sorgt dafür, dass die Luftfeuchtigkeit wieder steigt. Außerdem solltest Du Pflanzen, die eine hohe Luftfeuchtigkeit brauchen, morgens oder abends mit Wasser besprühen.
8) Du suchst Dir die falschen Pflanzen aus
Die Zimmerpflanzen, die Du gekauft hast, passen nicht zu Deiner Wohnung und Du kannst ihnen nicht den richtigen Standort bieten. In diesem Fall ist es wichtig, sich vor dem Kauf richtig zu informieren.
9) Du hattest einfach Pech
Leider hat nicht jeder von uns einen grünen Daumen. Manchmal kann man aber auch einfach nichts dafür. Es kann zum Beispiel sein, dass Deine Pflanze schon beim Kauf eine Krankheit hatte.
Wie rettet man eine Pflanze, die welkt?
Jetzt hast Du vielleicht schon festgestellt, was die Ursache für das Häufchen Elend ist. Je nachdem, wie schlimm es um Deine Zimmerpflanze steht, gibt es noch eine Chance auf Rettung. Solange sich noch Saft in den Stängeln befindet und die Innenseite grün ist, besteht Hoffnung. Brechen sie jedoch sofort und sind sie innendrin braun, solltest Du die Pflanze entsorgen. Sind die Stängel noch grün und feucht? Dann kannst Du Folgendes tun:
1) Entferne abgestorbene Blätter und Stängel
Wenn es Deiner Pflanze nicht gut geht, wird sie alles daransetzen, zu retten, was noch zu retten ist. Sie wird demnach auch versuchen, tote Stängel und Blätter wieder zum Leben zu erwecken. Das kostet Deinen grünen Liebling jedoch unnötig viel Energie, wodurch es ihm noch schlechter geht. Entferne deshalb die toten Stängel und Blätter, damit er sich auf die gesunden fokussieren kann.
2) Untersuche die Wurzeln Deiner Pflanze
Schau Dir die Wurzeln Deiner Zimmerpflanze an. Haben sie Wurzelfäule? Besser gesagt: Fühlen sie sich schlaff an und haben sie eher eine dunkelbraune anstatt einer hellen weißen oder beigen Farbe? Nimm dann die Pflanze aus dem Topf und lasse die Wurzeln trocknen. Dabei kann Zeitungspapier sehr hilfreich sein, denn das zieht die Feuchtigkeit aus den Wurzeln. Entferne dann vorsichtig die schlechten Wurzeln und setze die Pflanze in frische Erde.
3) Stelle Deine ausgetrocknete Pflanze in ein Wasserbad
Hat Deine Zimmerpflanze eine Zeit lang zu wenig Wasser bekommen? Das erkennst Du an der trockenen Erde und den hängenden Blättern. In diesem Fall braucht es eine andere Vorgehensweise. Stelle Deine Pflanze mit Innentopf in ein Wasserbad. So kann sie so viel Wasser aufnehmen, wie sie braucht. Lasse den Topf dann gut abtropfen, bevor Du ihn wieder in den Übertopf stellst.
4) Gib Deiner Pflanze einen neuen Standort
Hast Du keine Ahnung, woran es liegen könnte? Überlege, ob Du Deine Pflanze vielleicht an einen besseren Ort stellen kannst, wo sie zum Beispiel mehr Licht bekommt oder wo sie weiter von der Heizung weg steht. Informiere Dich vorher, welche Bedürfnisse Deine Zimmerpflanze hat. Mit diesen Tipps steht Deiner grünen Oase hoffentlich nichts mehr im Weg.
1) Entferne abgestorbene Blätter und Stängel
Wenn es Deiner Pflanze nicht gut geht, wird sie alles daransetzen, zu retten, was noch zu retten ist. Sie wird demnach auch versuchen, tote Stängel und Blätter wieder zum Leben zu erwecken. Das kostet Deinen grünen Liebling jedoch unnötig viel Energie, wodurch es ihm noch schlechter geht. Entferne deshalb die toten Stängel und Blätter, damit er sich auf die gesunden fokussieren kann.
2) Untersuche die Wurzeln Deiner Pflanze
Schau Dir die Wurzeln Deiner Zimmerpflanze an. Haben sie Wurzelfäule? Besser gesagt: Fühlen sie sich schlaff an und haben sie eher eine dunkelbraune anstatt einer hellen weißen oder beigen Farbe? Nimm dann die Pflanze aus dem Topf und lasse die Wurzeln trocknen. Dabei kann Zeitungspapier sehr hilfreich sein, denn das zieht die Feuchtigkeit aus den Wurzeln. Entferne dann vorsichtig die schlechten Wurzeln und setze die Pflanze in frische Erde.
3) Stelle Deine ausgetrocknete Pflanze in ein Wasserbad
Hat Deine Zimmerpflanze eine Zeit lang zu wenig Wasser bekommen? Das erkennst Du an der trockenen Erde und den hängenden Blättern. In diesem Fall braucht es eine andere Vorgehensweise. Stelle Deine Pflanze mit Innentopf in ein Wasserbad. So kann sie so viel Wasser aufnehmen, wie sie braucht. Lasse den Topf dann gut abtropfen, bevor Du ihn wieder in den Übertopf stellst.
4) Gib Deiner Pflanze einen neuen Standort
Hast Du keine Ahnung, woran es liegen könnte? Überlege, ob Du Deine Pflanze vielleicht an einen besseren Ort stellen kannst, wo sie zum Beispiel mehr Licht bekommt oder wo sie weiter von der Heizung weg steht. Informiere Dich vorher, welche Bedürfnisse Deine Zimmerpflanze hat. Mit diesen Tipps steht Deiner grünen Oase hoffentlich nichts mehr im Weg.
