Küchenhacks: Richtig spülen
Jessica
Inneneinrichtung und Deko spielen bei Jessica eine wichtige Rolle, denn nur mit der perfekten Kombination aus Farbe, Licht und Form, entstehen Wohnflächen zum Wohlfühlen. Inspiriert von der Liebe zur Natur, dürfen auch Grünpflanzen nicht fehlen. Wenn es nach Jessica geht, bildet jeder Raum eine eigene grüne Wohlfühloase zum Durchatmen und Entspannen.
Mit diesen Tipps macht das Abwaschen mehr Spaß
- Zu Beginn solltest Du dafür sorgen, dass grober Schmutz und Essensreste bereits entfernt sind. Nutze Deinen Biomüll, um Essensreste zu entsorgen.
- Weiche Töpfe und Pfannen mit warmen Wasser und einem Klecks Spülmittel ein, damit sich angetrocknete Reste einfacher lösen lassen. Stark verschmutztes Geschirr, bei dem sich der Schmutz schwer lösen lässt, kann mit Salzwasser oder Backpulver eingeweicht werden.
- Schiebe den Abwasch nicht zu lange auf, aber wasche auch nicht jeden benutzten Teller oder Tasse sofort einzeln ab. Du solltest bereits ein paar Teller, Tassen und Besteck angesammelt haben, damit sich der Wasserverbrauch lohnt.
- Um die Umwelt gut zu schützen, solltest Du ein Spülmittel verwenden, welches wenig Verpackungsmüll verursacht und möglichst natürliche Inhaltsstoffe hat. Auch bei Schwamm und Geschirrtuch kannst Du die Umwelt schonen. Achte darauf, diese regelmäßig zu reinigen, anstatt sie wegzuwerfen und auszutauschen. Die meisten Reinigungsutensilien können einfach in der Waschmaschine gereinigt werden.
- Wenn Du empfindlich auf Reinigungsmittel reagierst oder Deine Hände zu schnell „schrumpelig“ im Wasser werden, kannst Du Dir Gummihandschuhe zulegen.
- Fülle die Spüle etwa zur Hälfte mit warmen bis lauwarmen Wasser und füge anschließend etwas Spülmittel hinzu (die genaue Menge kannst Du auf dem Etikett nachlesen). Es sollte wenig Schaum entstehen, denn der Schaum kann dafür sorgen, dass Schmutzpartikel übertragen werden, wenn das Geschirr ohne Nachspülen getrocknet wird.
- Wasche Dein Geschirr in einer bestimmten Reihenfolge ab, damit das stärker verschmutze Geschirr nicht das ganze Spülwasser schon zu Beginn verunreinigt. In der Regel sollten Pfannen und Töpfe zum Schluss gereinigt werden und Gläser und Tassen als Erstes.
- Wenn Du die richtige Dosierung des Spülmittels beachtest, musst das Geschirr nicht nachgespült werden. Generell sind die meisten Geschirrspülmittel nicht gesundheitsschädlich, sodass ein Nachspülen nicht notwendig ist. Nachspülen solltest Du lediglich Bier- und Sektgläser, denn dort können Spülmittelreste dafür sorgen, dass die Schaumbildung von Bier und Sekt beeinflusst wird. Wenn Du Geschirr trotzdem nachspülen möchtest, lass dabei nicht das Wasser laufen, lass etwas kaltes Wasser die Spüle ein und wasche darin das Geschirr ab.
- Du kannst Dein Geschirr ganz praktisch in das Abtropfgestell von Relaxdays zum Trocknen platzieren. Viele Geschirrspülmittel sorgen dafür, dass beim Lufttrocknen der natürliche Glanz erhalten bleibt. Bei manchem Geschirr kann das Lufttrockenen zu Flecken bei sehr kalkhaltiges Wasser führen. Wenn Du Dein Geschirr lieber abtrocknen willst, nutze ein Geschirrhandtuch, welches Du regelmäßig reinigst.
- Reinige das Ablaufsieb regelmäßig nach dem Spülen. Kleine Reste können das Sieb oder das Rohr verstopfen. Sollte es doch einmal passieren, dass das Wasser nur noch sehr langsam abläuft, kannst Du mit einer Reinigungsspirale Abflussrohre selbst reinigen. Hausmittel wie Essig und Backpulver können ebenfalls kleine Verstopfungen im Rohr lösen. Von sehr aggressiven, chemischen Mitteln raten wir ab. Sollte die Verstopfung in der Wand sein, kann nur ein Handwerker Abhilfe schaffen, um keine Beschädigungen zu verursachen.